Haltung
Schlachtung
Fleisch
Frei Schnabel unterwegs
Nicht Freiland, sondern Wiesenhaltung mit allem, was dazu gehört: 100 Prozent Bio-Futter, große Grünflächen und gemütliche Behausung. Weil Licht, Zeit und Wohlgefühl zu besten Ergebnissen führen. Hocharomtaisches Hähnchenfleisch.
Die hellfederigen Bio-Hühner können sich ihren Alltag frei gestalten – je nach Bedürfnissen und Wetterlage. Ihnen stehen dafür drei Orte zur Verfügung: ein besonders geräumiger Stall mit Einstreu und Sitzstangen, die geschützte Voliere und der weitläufige Grünbereich.
Das offene Gelände ist mit Sträuchern und Bäumen durchzogen, die den Tieren auch als Rückzugs- und Schutzorte dienen. So fühlen sie sich auch draußen sicher und können arttypischen Bedürfnissen nachgehen – z. B. dem Scharren und Sandbaden. Außerdem bekommen die Hühner dort ganzjährig viel Licht. Das fördert die Vitamin-D-Bildung – und damit nicht nur ihr Wohlbefinden, sondern auch ihre Gesundheit.
Frei Schnabel fressen sie auf den Wiesen Kräuter und Insekten. Hinzu kommt der feste Speiseplan mit 100%-igem Bio-Futter, zum Beispiel Körnern, Erbsen, Raps, Sonnenblumen und Kartoffeln. Vorzugsweise vom eigenen Hof.
Ohne Tricks und Schnellmast aber mit viel Auslauf braucht das Hähnchen zwischen 70 und 90 Tagen, um sein Schlachtalter zu erreichen. Das Gewicht liegt dann bei rund 2,5 bis 2,8 Kilo. Die Schlachtung wird von einem Tiermediziner überwacht.
Brust, Schenkel (Ober- und Unterkeule)
Flügel, Oberkeule, Unterkeule
Hals
Durch das naturnahe Leben und die langsame Aufzucht entsteht bissfestes, aber zartes Fleisch. Es ist nicht wässrig, sondern saftig, vollaromatisch – mit üppigem Hähnchengeschmack. Zart in der Pfanne, knusprig im Ofen und kräftig in der Suppe.
